Es geht: Über „Integrated Reporting“ Wertbeitrag nachweisen
Genießen den Überblick: Mitglieder des ICV-Fachkreises Kommunikations-Controlling auf der Thomaskirche während der Mittagspause.
Ende letzter Woche hat sich der ICV-Fachkreis Kommunikations-Controlling in Leipzig getroffen und Konsequenzen des Integrated Reporting für den Nachweis des Wertbeitrags von Unternehmenskommunikation herausgearbeitet.
Deutlich wurde: Indem auch Vermögensbereiche, wie Sozial- und Beziehungskapital sowie Human- und intellektuelles Kapital in der Unternehmensdarstellung berücksichtigt werden, können die Unterstützungsleistungen von Unternehmenskommunikation klar auf den unternehmerischen Wertschöpfungsprozess bezogen werden. Die knapp 20 Teilnehmer des Treffens hatten dies in zwei Gruppen in den zwei Tagen exemplarisch herausgearbeitet.
Mit einführenden Vorträgen, unter anderem zu Ergebnissen aus dem European Communication Monitor 2015 (Ansgar Zerfaß) sowie dem Forschungsprogramm Value Creating Communication der Akademischen Gesell. f. Unternehmensführung & Kommunikation (Christine Viertmann) und einer Klärung, was Integrated Reporting überhaupt ist (Walter Schmidt) waren gute Grundlagen für die Diskussion und Gruppenarbeiten gelegt.
Im Abschlussplenum am Freitag Nachmittag war man sich schnell einig: Wenn Erwartungshaltungen und Ziele für die verschiedenen Vermögensbereiche geklärt sich, lassen sich Unterstützungsleistungen des Kommunikationsmanagements und Kommuniktionsziele im Integrated Reporting darstellen und nachweisen. Anhand von Fallstudien ließ sich dies deutlich zeigen.
Weitere konkrete Einblicke in die abgestimmten Ergebnisse der konstruktiven Diskussionen und Gruppenarbeiten sollen folgen. Einen weiteren Bericht zum Treffen des ICV-Fachkreis Kommunikations-Controlling finden Sie hier.
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